Die Idee

Die Diagnose einer unheilbaren Krankheit ist niemals einfach. Für den Betroffenen, für das Umfeld. Richtig schwierig wird es dann, wenn man selbst jung ist und die Hilfsangebote überschaubar sind und dem eigenen Lebensalltag vielleicht nicht zwingend entsprechen. Leider ist es noch immer so, dass jede dieser Krankheit erst eine Lobby zu brauchen scheint, um in den Fokus der Öffentlichkeit zu geraten und die Türen für vielfältige Hilfsangebote aufzustoßen. Gerade so, als ob es ein perfides Wetteifern um mediale Aufmerksamkeit auch nur ansatzweise hilfreich wäre.

Die Idee hinter F.U.MS ist es, jungen Leute ihre eigene Plattform zu schaffen, wo sich selbst und selbstbestimmt austauschen können. Wann sie wollen, mit wem sie wollen. Klingt nach Social-Media? Stimmt. Aber nicht nur. Manchmal reichen ein paar aufbauende Worte im Chat, wenn sie nötig sind. Oder ein gemeinsames Essen mit anderen. Denn mehr braucht es manchmal nicht, um sich nicht allein in der Krankheit zurückzuziehen.

Fuck U Multiple Sclerosis!

 

Was andere zu F.U.MS sagen...

Sie haben etwas Großartiges auf die Beine gestellt, diese Gruppe wird Fahrt aufnehmen.
— Dr. Sabine Schipper, Geschäftsführerin des DMSG-Landesverbandes NRW
Es ist super, dass die Idee von F.U.MS auch in Deutschland so viele Leute so dermaßen begeistert. Ich hoffe, dass es vielen MS-Betroffenen eine Hilfe im Alltag ist, um mit der Krankheit umzugehen.
— Aaron Solowoniuk (Billy Talent), Gründer F.U.MS